so gekonnte4, sich vom biblizistischen Stil des Ev drastisch abhebende Widmungsadresse voranstellt5, ist vielsagend: Dadurch charakterisiert er seine Schrift formal als ein für eine breitere Öffentlichkeit bestimmtes Buch6, denn dem Mann, dem er es dediziert, ist damaliger Sitte entsprechend vielleicht die kostspielige „verlegerische“ Aufgabe der Vervielfältigung und Verbreitung zugedacht7. Die Schrift des Luk ist aber nicht ausschließlich für die innerkirchliche „Öffentlichkeit“ bestimmt; die
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